Vorwort



       Die Veröffentlichung des vorliegenden Studienführers wurde immer wieder auf Grund seiner Unabgeschlossenheit vertagt, bis wir uns dazu entschlossen, diese Arbeitsfassung zugänglich zu machen. Dies geschieht in der Hoffnung, daß die bereitgestellten Informationen dazu motivieren, uns selbständig fehlende Angaben zu den einzelnen Instituten bereitzustellen.
     

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       Seit 1987 scheint das Monopol im Verfassen von Studienführern durch die deutschsprachigen Japanologien fest in der Hand von Studierenden des Ostasiatischen Seminars (OAS) der Freien Universität Berlin zu liegen.
       Der erste Studienführer in Buchform von 1988 war sofort vergriffen und auch die von Inken Prohl und Rainer Stobbe aktualisierte und ergänzte zweite Ausgabe von 1991 ist seit langem in jeder guten japanologischen Bibliothek zu finden. Auch für einige von uns war sie z.T. ausschlaggebend bei der Wahl unseres Studienortes.
       Seit dem letzten Studienführer ist schon wieder eine Reihe von Jahren ins Land gegangen und in der kleinen JapanologInnen-Welt hat sich einiges verändert, zumindest was die Gründung neuer japanologischer Institute und die Besetzung einiger Lehrstühle betrifft.
       Der vorliegende Studienführer basiert auf der genannten Ausgabe von Inken Prohl und Rainer Stobbe, deren Aufsätze kaum an Aktualität verlohren haben und die Situation in der deutschsprachigen Japanologie nach wie vor vorbildlich wiederspiegeln.
       Aus diesem Grund haben wir die Beiträge von Inken Prohl, Rainer Stobbe und Detlef Foljanty übernommen, bei denen wir uns recht herzlich für die Kooperation bedanken, ohne die dieser Studienführer nicht entstanden wäre.
       Die Veröffentlichung des Studienführers im Internet erschien uns die geeignetste Erscheinungsform, um die ständig anfallenden Aktualisierungen, besonders im personellen Bereich der einzelnen Institute, schnell einarbeiten zu können und um gleichzeitig auch mit den JapanwissenschaftlerInnen anderer deutschsprachiger Japanologien in Kontakt zu treten.
       Zudem stellt die rasante Verbreitung des Mediums Internet auch mit der Präsenz vieler japanologischer Institute, ein weitere Informationsquelle bereit, auf die im Studienführer verwiesen werden soll. Der online-Studienführer möchte, neben einem Überblick über die Bandbreite an Japan-Studien im deutschsprachigen Raum auch die Kommunikation unter den einzelnen Instituten zu verbessern helfen.
       Die jetztige Fassung des Studienfüherers bitten wir als ein "Zwischenergebnis" aufzufassen. Wir haben uns für eine "Veröffentlichung" zu dem jetzigen Zeitpunkt entschieden, da wir uns so einige Anregungen und Kritik erhoffen, die wir dann bei einer gründlichen Überarbeitung berücksichtigen können.
       Alle jetzigen Informationen über die einzelnen Institute wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit übernehmen wir keine Garantie.
       Nun möchten wir Sie, liebe MitarbeiterInnen der einzelnen Institute, und liebe Studentinnen und Studenten, bitten, uns auf Veränderungen jeglicher Art an Ihrem / Eurem Institut hinzuweisen und uns mit den aktuellsten Informationen über "Ihre" / "Eure" Japanologie zu versorgen (z.B. wenn Ihre Studienordnung erneuert wurde oder wenn Sie ein neues Forschungsprojekt planen, etc.).

    Viel Spaß beim "Durchklicken"

    Richy Spyra und Cosima Wagner

     

    Richy Spyra / aktualisiert: 01.10.1999 
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